Im Jahre 1913 waren es vier Polizeibeamte und ein Landjägermeister die sich entschlossen, einen Polizeihundeverein zu gründen. Schon bald nach der Gründung beteiligte man sich mit den Hunden an Prüfungen benachbarter Vereine und erzielte dabei teils vorzügliche Ergebnisse.
Nachdem der Verein Mitglied im DVG wurde und einige Wechsel in der Vereinsführung folgten, hatte man August Krämer 1952 zum Vorsitzenden gewählt. Unter seiner Führung wagte der Verein die Durchführung größerer Veranstaltungen, wie Städtewettkämpfe der Gruppe I, Pokalkämpfe und die Kreisausleseprüfung der Kreisgruppe Krefeld. August Krämer behielt dieses Amt bis zu seinem Tode im Jahre 1975.
Nachdem man mehrmals den Übungsplatz wechseln musste, traf man auf einen begeisterten Hundesportfreund, Willi Wassenberg. Dieser verkaufte dem PSHV Viersen ein Gelände an der Hülsdonk, heute Hormesfeld.
Der Verein war damit zum ersten mal Eigentümer. Mit Unterstützung aller Mitglieder gelang es hier, ein Gelände zu schaffen, dass wohl jedem gefallen muss. Neben dem Übungsplatz wurde ein Vereinsheim gebaut, in dem 120 Personen Platz finden. Angeschlossen sind eine grosse Terasse mit Wintergarten, ein Wirtschaftsraum, Geräteraum, und einen Trakt mit 40 Boxen für die Hunde.
Der Verein zählt heute rund siebzig junge und alte Mitglieder unter der Führung des Vorsitzenden Dieter Münten. Der PSHV Viersen ist einer der wenigen Vereine in unserer Stadt, der ohne Affären seinem Motto immer treu geblieben ist:
Liebe zum Hund, Sport zwischen Mensch und Tier.
